Montagsmotivation

Dieser Artikel ist besonders für diejenigen gedacht, die Montage nur mit „gedämpftem Enthusiasmus“ beginnen, weil sie ihre Arbeit nicht wirklich lieben. Montagsmotivation – wer braucht sie? So viele Menschen fühlen sich träge und genervt vom Montag. Das schöne Wochenende ist vorbei und man muss wieder zur Arbeit. Man muss irgendwelche Dinge tun, die zwar vielleicht […]

Von MJ

Am16. Februar 2020
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Dieser Artikel ist besonders für diejenigen gedacht, die Montage nur mit „gedämpftem Enthusiasmus“ beginnen, weil sie ihre Arbeit nicht wirklich lieben.

Montagsmotivation – wer braucht sie? So viele Menschen fühlen sich träge und genervt vom Montag. Das schöne Wochenende ist vorbei und man muss wieder zur Arbeit. Man muss irgendwelche Dinge tun, die zwar vielleicht okay sein mögen, weil man dafür Geld bekommt und das braucht man ja zum Leben. Die Arbeit ist okay, aber wirklich Freude macht sie den wenigsten Menschen. Laut Studien sind 80% der Menschen unglücklich in ihrem Beruf. Sie üben ihn trotzdem aus. Warum? „Naja, man braucht ja Geld zum Leben. Und etwas anderes suchen… das ist leichter gesagt als getan. Richtig? Man hat ja gewisse Verpflichtungen. Außerdem ist die Arbeit oft so auslaugend, dass man gar keine Energie mehr für andere Dinge über hat. Wie soll man sich da auch darum kümmern, einen anderen Job zu suchen. Nach offenen Stellen suchen, Bewerbungen schreiben, zu Bewerbungsgesprächen gehen. Außerdem… so schlimm ist mein Job ja auch nicht. Schließlich reicht das Geld aus zum Leben.“ Und am Wochenende sind diese Menschen erst mal ausgelaugt und froh, endlich das tun zu können, was sie wirklich tun wollen. Oder sie betäuben ihr Gehirn und ihre Gefühle mit Alkohol oder anderen Bewusstseinsverändernden Substanzen, um den Zustand irgendwie auszuhalten. Einen Zustand, den sie sich selbst geschaffen haben, den sie sich selbst zu verantworten haben. Aber wer sieht das schon. Die meisten Menschen nicht. Sie schieben die Verantwortung ab, sie glauben oft auch gar nicht an sich selbst. Sie glauben gar nicht an die Möglichkeit, einen Job auszuüben, der ihnen wirklich Freude bereitet. Wie sollten sie auch? Im gesamten Umfeld, egal, wo sie hinschauen: überall sind Menschen, die irgendeinen Job machen, um Geld zu verdienen mit irgendeiner Tätigkeit, nur damit sie die Miete und das Essen bezahlen können. Und wer Glück hat, dem bleibt ein wenig Geld über, das für irgendwelche Freuden ausgegeben wird. Zum Fortgehen am Wochenende, oder für Sport, für schöne Kleidung, … . Irgendetwas muss ja schließlich Spaß machen am Leben.

Kennst du solche Menschen?

Wenn dieser Zustand bei 80% der Menschen so ist, bedeutet das, dass man auch fast nur das in seinem Umfeld sieht. Wie sollte ein Mensch also dann auf die Idee kommen, dass es auch anders ginge?

Wenn du diesen Artikel liest, gehörst du aber vermutlich eher zu den Leuten, die schon wissen, dass man mit seiner Leidenschaft Geld verdienen kann. Die Frage ist, gilt das auch für dich? Und die gute Nachricht ist: JA! ES IST AUCH FÜR DICH MÖGLICH. Wenn du willst. Das ist die einzige entscheidende Frage. Willst du das? Natürlich willst du das. Wer will das nicht. Aber willst DU DAS SO SEHR, dass du bereit bist, das Notwendige dafür zu tun? Denn es ist natürlich etwas dafür zu tun. Eine weitere gute Nachricht: du tust so und so irgendetwas. Die Frage ist also: Bist du bereit, ab jetzt gewisse Dinge anders zu tun als bisher?

Generell ist es für jeden Menschen möglich, mit seiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Was das im Konkreten heißt, ist natürlich sehr individuell. Für den einen heißt es vielleicht eine neue Ausbildung zu machen, für den anderen heißt es, mehr zu trainieren, für einen nächsten heißt es, in eine andere Stadt oder auf´s Land zu ziehen,… . Zu diesem Punkt später noch einmal etwas mehr.

Im Wesentlichen kann man in vier Hauptgründen zusammenfassen, warum ein Mensch nicht mit seiner Leidenschaft Geld verdient: 1. Hier fallen vermutlich die meisten Menschen hinein: Die Menschen kommen gar nicht auf die Idee, dass man auch mit seiner Leidenschaft Geld verdienen könnte. Diese Menschen leben in einem Umfeld, in dem jeder etwas arbeitet, das ihm keine Freude macht, nur um seine Rechnungen zu bezahlen. Der Mensch lernt durch Nachahmung. Wenn laut Studien 80% der Menschen unglücklich mit ihrem Beruf sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man von lauter solchen Menschen umgeben ist, ist relativ hoch. Und wenn man nie etwas anderes sieht, und durch Nachahmung lernt, wird man von selbst nie auf die Idee kommen, dass es auch anders gehen könnte. Jedoch wird kaum einer aus dieser Gruppe meinen Blog lesen. Falls du bis jetzt zu dieser Gruppe gehört hast, dann hat sich dieser Punkt bereits verändert und du weißt spätestens seit jetzt, dass es möglich ist, mit deiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Dann lies weiter, um zu sehen, welche von den anderen Gründen jetzt noch auf dich zutreffen. 2. Die zweite große Gruppe ist jene derer, die zwar schon bemerkt haben, dass man auch mit seiner Leidenschaft Geld verdienen kann, aber sie beschränken es eben auf „man“. Sie glauben nicht, dass sie selbst das auch könnten. Diesen Menschen fehlt es vor allem an Selbstvertrauen. Sie glauben zu wenig an sich selbst, ihre Talente, ihre Fähigkeiten. Es gibt jede Mengen Möglichkeiten, dies zu verändern. Mein Favorit ist das ThetaHealing® und wenn du zu dieser Gruppe gehörst, dann freue ich mich, wenn du am besten sofort (etwas auf später zu verschieben ist oft kritisch) eine Session mit mir buchst. 3. Jene Menschen, die zwar wissen, dass sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen könnten, die aber gar nicht wissen, was sie WIRKLICH AUS TIEFSTEM HERZEN tun WOLLEN. Sie schauen hierhin und dorthin und denken immer nur „ja, das ist nett, aber irgendwie haut es mich auch nicht so richtig vom Hocker“. Teilweise probieren sie auch etwas Neues aus, aber irgendwie scheint das auch noch nicht ganz das Richtige für sie zu sein und sie suchen weiter und weiter. 4. Diese Menschen wissen, dass es geht, sie glauben auch an sich, aber sie wissen nicht, WIE es geht. Wenn du zu diesen Menschen gehörst ist es simple: such dir einen Mentor, der genau das bereits erreicht hat. Mentoren zu finden, kann manchmal eine Herausforderung sein. Du kannst mir gerne ein E-Mail schreiben, ich unterstütze dich gerne dabei.

Theoretisch gibt es noch eine fünfte Gruppe: Jene Menschen, die behaupten, es wäre ihnen den Aufwand nicht wert. Vorhin habe ich die Frage gestellt: Willst du das, und willst du es so sehr, dass du bereit bist, das Nötig dafür zu tun? Diese Menschen würden diese Frage mit „nein“ beantworten. Offensichtlich ist hier die Motivation nicht groß genug. Wenn die Motivation nicht groß genug ist, gibt es im Wesentlichen zwei Gründe dafür: a) das Ziel ist als Ziel zu klein b) das Leid ist nicht groß genug. Wenn das Leid wirklich groß ist, muss das Ziel gar nicht so groß sein. Großes Leid alleine ist schon ausreichend motivierend. Ich würde DIR jedoch wünschen, dass das Leid, das du tatsächlich empfindest, nur sehr, sehr klein ist, oder gar nicht als Leid zu bezeichnen ist, sondern eher als „nicht ganz glücklich“. In diesem Fall muss das Ziel von sich aus aber schon viel größer und motivierender sein, damit ein Mensch dazu bereit ist, das Nötige dafür zu tun.

Vielleicht denkst du jetzt „warum sollte ein Mensch nicht bereit sein, das Nötig dafür zu tun, wenn es doch um seine LEIDENSCHAFT geht?“. Ich war 15 Jahre im Leistungssport auf internationalem Niveau im Kickboxen. Ich habe Kickboxen geliebt. Und ich hatte irgendwann große Ziele. Aber ab einem gewissen Level reicht reines Kickboxtraining nicht mehr aus. Man sollte dann auch Ausdauer und Kraft trainieren. Ich bin keine Läuferin. Ich war es nie und ich werde es nie sein. Aber ich habe es gemacht. So, wie es am Trainingsplan gestanden ist. Und das war jede Woche mindestens ein Mal, teilweise öfter. Dieser Teil war nicht meine Leidenschaft. Es gibt oft Dinge, die dazugehören, die man nicht so sehr liebt. Bist du bereit, diese Dinge trotzdem zu tun? Dazu kommt: Veränderung kostet immer mehr Kraftaufwand, als so weiterzumachen, wie bisher. Auch dann, wenn das Bisherige dich nicht glücklich gemacht hat. Veränderung bedeutet Anstrengung in einer gewissen Art und Weise. Auch hier gilt die Frage: wie groß ist deine Motivation? Willst du wirklich? Und willst du so sehr, dass du bereit bist, das Nötige dafür zu tun?

Zu welcher Gruppe gehörst du? Und wie kann ich dich dabei unterstützen, deine Leidenschaft auch beruflich leben zu können? Liegt es am Ziel? Oder am Glauben an dich selbst? Oder weißt du gar nicht, was du genau tun willst? – Hierzu folgt demnächst ein weiterer Artikel. Wenn du wirklich bereit bist, deine Leidenschaft zu finden und zum Beruf zu machen, und du dir Unterstützung wünscht, schreibe mir ein E-Mail, ich freue mich, von dir zu lesen!

Bis dahin, alles Liebe, MJ

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