Montagsmotivation

Montagsmotivation

Dieser Artikel ist besonders für diejenigen gedacht, die Montage nur mit „gedämpftem Enthusiasmus“ beginnen, weil sie ihre Arbeit nicht wirklich lieben.

Montagsmotivation – wer braucht sie? So viele Menschen fühlen sich träge und genervt vom Montag. Das schöne Wochenende ist vorbei und man muss wieder zur Arbeit. Man muss irgendwelche Dinge tun, die zwar vielleicht okay sein mögen, weil man dafür Geld bekommt und das braucht man ja zum Leben. Die Arbeit ist okay, aber wirklich Freude macht sie den wenigsten Menschen. Laut Studien sind 80% der Menschen unglücklich in ihrem Beruf. Sie üben ihn trotzdem aus. Warum? „Naja, man braucht ja Geld zum Leben. Und etwas anderes suchen… das ist leichter gesagt als getan. Richtig? Man hat ja gewisse Verpflichtungen. Außerdem ist die Arbeit oft so auslaugend, dass man gar keine Energie mehr für andere Dinge über hat. Wie soll man sich da auch darum kümmern, einen anderen Job zu suchen. Nach offenen Stellen suchen, Bewerbungen schreiben, zu Bewerbungsgesprächen gehen. Außerdem… so schlimm ist mein Job ja auch nicht. Schließlich reicht das Geld aus zum Leben.“ Und am Wochenende sind diese Menschen erst mal ausgelaugt und froh, endlich das tun zu können, was sie wirklich tun wollen. Oder sie betäuben ihr Gehirn und ihre Gefühle mit Alkohol oder anderen Bewusstseinsverändernden Substanzen, um den Zustand irgendwie auszuhalten. Einen Zustand, den sie sich selbst geschaffen haben, den sie sich selbst zu verantworten haben. Aber wer sieht das schon. Die meisten Menschen nicht. Sie schieben die Verantwortung ab, sie glauben oft auch gar nicht an sich selbst. Sie glauben gar nicht an die Möglichkeit, einen Job auszuüben, der ihnen wirklich Freude bereitet. Wie sollten sie auch? Im gesamten Umfeld, egal, wo sie hinschauen: überall sind Menschen, die irgendeinen Job machen, um Geld zu verdienen mit irgendeiner Tätigkeit, nur damit sie die Miete und das Essen bezahlen können. Und wer Glück hat, dem bleibt ein wenig Geld über, das für irgendwelche Freuden ausgegeben wird. Zum Fortgehen am Wochenende, oder für Sport, für schöne Kleidung, … . Irgendetwas muss ja schließlich Spaß machen am Leben.

Kennst du solche Menschen?

Wenn dieser Zustand bei 80% der Menschen so ist, bedeutet das, dass man auch fast nur das in seinem Umfeld sieht. Wie sollte ein Mensch also dann auf die Idee kommen, dass es auch anders ginge?

Wenn du diesen Artikel liest, gehörst du aber vermutlich eher zu den Leuten, die schon wissen, dass man mit seiner Leidenschaft Geld verdienen kann. Die Frage ist, gilt das auch für dich? Und die gute Nachricht ist: JA! ES IST AUCH FÜR DICH MÖGLICH. Wenn du willst. Das ist die einzige entscheidende Frage. Willst du das? Natürlich willst du das. Wer will das nicht. Aber willst DU DAS SO SEHR, dass du bereit bist, das Notwendige dafür zu tun? Denn es ist natürlich etwas dafür zu tun. Eine weitere gute Nachricht: du tust so und so irgendetwas. Die Frage ist also: Bist du bereit, ab jetzt gewisse Dinge anders zu tun als bisher?

Generell ist es für jeden Menschen möglich, mit seiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Was das im Konkreten heißt, ist natürlich sehr individuell. Für den einen heißt es vielleicht eine neue Ausbildung zu machen, für den anderen heißt es, mehr zu trainieren, für einen nächsten heißt es, in eine andere Stadt oder auf´s Land zu ziehen,… . Zu diesem Punkt später noch einmal etwas mehr.

Im Wesentlichen kann man in vier Hauptgründen zusammenfassen, warum ein Mensch nicht mit seiner Leidenschaft Geld verdient: 1. Hier fallen vermutlich die meisten Menschen hinein: Die Menschen kommen gar nicht auf die Idee, dass man auch mit seiner Leidenschaft Geld verdienen könnte. Diese Menschen leben in einem Umfeld, in dem jeder etwas arbeitet, das ihm keine Freude macht, nur um seine Rechnungen zu bezahlen. Der Mensch lernt durch Nachahmung. Wenn laut Studien 80% der Menschen unglücklich mit ihrem Beruf sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man von lauter solchen Menschen umgeben ist, ist relativ hoch. Und wenn man nie etwas anderes sieht, und durch Nachahmung lernt, wird man von selbst nie auf die Idee kommen, dass es auch anders gehen könnte. Jedoch wird kaum einer aus dieser Gruppe meinen Blog lesen. Falls du bis jetzt zu dieser Gruppe gehört hast, dann hat sich dieser Punkt bereits verändert und du weißt spätestens seit jetzt, dass es möglich ist, mit deiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Dann lies weiter, um zu sehen, welche von den anderen Gründen jetzt noch auf dich zutreffen. 2. Die zweite große Gruppe ist jene derer, die zwar schon bemerkt haben, dass man auch mit seiner Leidenschaft Geld verdienen kann, aber sie beschränken es eben auf „man“. Sie glauben nicht, dass sie selbst das auch könnten. Diesen Menschen fehlt es vor allem an Selbstvertrauen. Sie glauben zu wenig an sich selbst, ihre Talente, ihre Fähigkeiten. Es gibt jede Mengen Möglichkeiten, dies zu verändern. Mein Favorit ist das ThetaHealing® und wenn du zu dieser Gruppe gehörst, dann freue ich mich, wenn du am besten sofort (etwas auf später zu verschieben ist oft kritisch) eine Session mit mir buchst. 3. Jene Menschen, die zwar wissen, dass sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen könnten, die aber gar nicht wissen, was sie WIRKLICH AUS TIEFSTEM HERZEN tun WOLLEN. Sie schauen hierhin und dorthin und denken immer nur „ja, das ist nett, aber irgendwie haut es mich auch nicht so richtig vom Hocker“. Teilweise probieren sie auch etwas Neues aus, aber irgendwie scheint das auch noch nicht ganz das Richtige für sie zu sein und sie suchen weiter und weiter. 4. Diese Menschen wissen, dass es geht, sie glauben auch an sich, aber sie wissen nicht, WIE es geht. Wenn du zu diesen Menschen gehörst ist es simple: such dir einen Mentor, der genau das bereits erreicht hat. Mentoren zu finden, kann manchmal eine Herausforderung sein. Du kannst mir gerne ein E-Mail schreiben, ich unterstütze dich gerne dabei.

Theoretisch gibt es noch eine fünfte Gruppe: Jene Menschen, die behaupten, es wäre ihnen den Aufwand nicht wert. Vorhin habe ich die Frage gestellt: Willst du das, und willst du es so sehr, dass du bereit bist, das Nötig dafür zu tun? Diese Menschen würden diese Frage mit „nein“ beantworten. Offensichtlich ist hier die Motivation nicht groß genug. Wenn die Motivation nicht groß genug ist, gibt es im Wesentlichen zwei Gründe dafür: a) das Ziel ist als Ziel zu klein b) das Leid ist nicht groß genug. Wenn das Leid wirklich groß ist, muss das Ziel gar nicht so groß sein. Großes Leid alleine ist schon ausreichend motivierend. Ich würde DIR jedoch wünschen, dass das Leid, das du tatsächlich empfindest, nur sehr, sehr klein ist, oder gar nicht als Leid zu bezeichnen ist, sondern eher als „nicht ganz glücklich“. In diesem Fall muss das Ziel von sich aus aber schon viel größer und motivierender sein, damit ein Mensch dazu bereit ist, das Nötige dafür zu tun.

Vielleicht denkst du jetzt „warum sollte ein Mensch nicht bereit sein, das Nötig dafür zu tun, wenn es doch um seine LEIDENSCHAFT geht?“. Ich war 15 Jahre im Leistungssport auf internationalem Niveau im Kickboxen. Ich habe Kickboxen geliebt. Und ich hatte irgendwann große Ziele. Aber ab einem gewissen Level reicht reines Kickboxtraining nicht mehr aus. Man sollte dann auch Ausdauer und Kraft trainieren. Ich bin keine Läuferin. Ich war es nie und ich werde es nie sein. Aber ich habe es gemacht. So, wie es am Trainingsplan gestanden ist. Und das war jede Woche mindestens ein Mal, teilweise öfter. Dieser Teil war nicht meine Leidenschaft. Es gibt oft Dinge, die dazugehören, die man nicht so sehr liebt. Bist du bereit, diese Dinge trotzdem zu tun? Dazu kommt: Veränderung kostet immer mehr Kraftaufwand, als so weiterzumachen, wie bisher. Auch dann, wenn das Bisherige dich nicht glücklich gemacht hat. Veränderung bedeutet Anstrengung in einer gewissen Art und Weise. Auch hier gilt die Frage: wie groß ist deine Motivation? Willst du wirklich? Und willst du so sehr, dass du bereit bist, das Nötige dafür zu tun?

Zu welcher Gruppe gehörst du? Und wie kann ich dich dabei unterstützen, deine Leidenschaft auch beruflich leben zu können? Liegt es am Ziel? Oder am Glauben an dich selbst? Oder weißt du gar nicht, was du genau tun willst? – Hierzu folgt demnächst ein weiterer Artikel. Wenn du wirklich bereit bist, deine Leidenschaft zu finden und zum Beruf zu machen, und du dir Unterstützung wünscht, schreibe mir ein E-Mail, ich freue mich, von dir zu lesen!

Bis dahin, alles Liebe, MJ

„leider“

„leider“

Am öftesten höre ich „leider“ in Zusammenhang mit „keine Zeit haben“. Aber was machst du denn stattdessen, weshalb du für x „leider“ keine Zeit „hast“. Genauer gesagt, willst du dir die Zeit nicht nehmen, weil dir zur gleichen Zeit etwas anderes wichtiger ist. Lies dazu unbedingt auch diesen Artikel. Denn hier erkläre ich, dass und warum es in Wahrheit so ist, dass „Zeit haben“ eine Frage der Prioritätensetzung ist.

Machen wir ein Beispiel: Du hast bereits einen Urlaub an deinem Lieblingsort gebucht. Und dann bekommst du für genau diese Zeit eine Einladung zu einer anderen supergenialen Veranstaltung. Zu einem Konzert oder zu einer Party… was auch immer du gerne machst. Etwas, wo du wirklich gerne wärst. Aber du hast eben schon den Urlaub gebucht.

Fakt ist: du kannst den Urlaub absagen oder verschieben und doch zu diesem anderen Event gehen. Das kostet dich vielleicht etwas Geld und vielleicht auch etwas Stress mit ein paar Leuten, den du nicht haben willst, aber du kannst es tun. Wenn du es nicht tust, ist dir ganz offensichtlich die Variante mit dem Urlaub lieber. Wenn dir diese Variante lieber ist, lass doch einfach das Wort „leider“ weg. Es mag ja sein, dass du es schade findest, dass nicht beides geht. Hier gibt es wie bei dem Thema mit der Zeit wieder grob vereinfacht zwei Sichtweisen:

„Es tut mir leid, dass ich nicht beides machen kann.“ und „ich freue mich, dass ich das machen kann, was ich lieber mache.“

Was empfindest du lieber: Freude oder Leid? Im Wort „leider“ steckt das Wort „Leid“ drinnen, und das ist auch das, was „leider“ ausdrückt: Leid. Du leidest, weil du nicht beides machen kannst. Vielleicht leidest du nicht sehr darunter. Aber fühle einmal ganz genau hin, wenn du das Wort „leider“ in den Mund nimmst, was du dabei empfindest: Es hat einen Hauch von Bedauern, zumindest einen Hauch von Leid.

Ist es immer schlecht zu leiden? Ist es verboten? Nein! Natürlich nicht. Aber ist es in dem Fall notwendig, zu LEIDEN? Willst du wirklich LEIDEN, nur weil du nicht auf einer Party und auf Urlaub gleichzeitig sein kannst? Ist dir DAS wirklich wert, zu LEIDEN? Auch wenn es nur ein kleinwenig LEID ist. Zahlt sich das wirklich aus???? Oder wäre es nicht viel angenehmer die Sicht zu vertreten: „Juhu, da bin ich gerade auf Urlaub und ich freue mich schon so sehr darauf.“?

Es ist wie immer deine Entscheidung, für welche Sichtweise du dich entscheidest. Die, die Leid beinhaltet (wenn auch nur ein wenig), oder die, die Freude noch mehr verstärkt.

Oft sind die Situationen aber andere. Da geht es nicht um zwei so schöne Dinge wie Urlaub oder Party, sondern eher um Arbeit oder Party. Oder ähnliches. Aber auch hier gilt dasselbe. Freust du dich, dass du die Arbeit hast? Wertschätzt du sie? Wenn nicht, dann geh doch einfach wirklich lieber zur Party als zur Arbeit.

Du hast immer eine Wahl, was du mit deiner Zeit anfängst. Wie kannst du also, nachdem du ABSICHTLICH UND BEWUSST diese Entscheidung getroffen hast, das Wort „leider“ anfügen? Wo es doch deine frei gewählte Entscheidung ist?

Einige von euch denken sich jetzt vielleicht „ich kann nicht einfach nicht zur Arbeit gehen, dann verliere ich ja meinen Job, den brauche ich aber“. Ich verstehe diese Sicht. Und wenn du in dieser Situation ist, dann könnte diese Situation tatsächlich besser sein. Du könntest einen Job haben, der dir wirklich Freude bereitet. Einen, über den und auf den du dich freust. Einen, bei dem deine Antwort voller Freude lauten würde: „nein, zu der Party gehe ich nicht, weil da bin ich arbeiten ?“. Und die Situation könnte auch besser sein, wenn du deinen Job gar nicht brauchst. Das wäre doch die ultimative Situation, oder nicht? Du wirst zu einem Event eingeladen, solltest oder wolltest da aber ursprünglich arbeiten. Und jetzt stellt sich die Frage: will ich lieber arbeiten, oder will ich lieber zu dem Event gehen. Ob du arbeitest oder nicht, ist für deine finanzielle Situation völlig egal. Du brauchst den Job nicht. Aber du liebst ihn so sehr, dass du ihn vielleicht trotzdem diesem tollen Event vorziehst.

Okay, lass uns wieder realistisch sein. Du bist nicht in der Situation. Trotzdem kannst du eine freie Wahl treffen. Und du tust das. Selbst. Du bist die Person, die wählt, wo sie sein will. Es hat dich keiner entführt und dort hingebracht. Und bist selbst dorthin gegangen. Also lass das Wort leider weg. Du kannst auch wo anders hin gehen. Du triffst die Entscheidung. Und wenn du das nächste Mal aus FREUDE die Entscheidung treffen willst, deinen Job einem anderen tollen Event vorzuziehen, dann triff JETZT die Entscheidung, etwas in diese Richtung in deinem Leben zu verändern. Weißt du eigentlich, was dir wirklich Freude machen würde? Viele Menschen wissen es gar nicht. Andere Menschen wissen es, sehen aber keine Möglichkeit, damit Geld zu verdienen. Andere sehen auch die Möglichkeit damit Geld zu verdienen, trauen sich selbst das aber nicht zu. Egal, wo du stehst, du kannst jetzt die Entscheidung treffen, einen Schritt in diese neue Richtung zu gehen. Triff die Entscheidung und dann suche nach Wegen. Sobald du die Entscheidung getroffen hast, zeigen sich die Wege gleich viel leichter. Aber ich werde auch zu diesem Thema „einen Job finden, den ich liebe“ schreiben. – Coming soon. Inzwischen wünsche ich dir von ganzem Herzen, dass du deine Entscheidungen immer maximal genießen kannst, sodass dir das Wort „leider“ gar nicht mehr einfällt. Denke immer daran: du triffst die Entscheidungen freiwillig.

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Ich habe zu wenig Zeit

Ich habe zu wenig Zeit

Zum Thema „mehr Freiheit“ –

Heute möchte ich dich dazu anregen, über den Satz „ich habe keine Zeit“ nachzudenken und die Sache mit der Zeit einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Es hilft dabei, dass du dich freier fühlst.

Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Jeder Mensch hat gleich viel Zeit. Wir haben alle 24 h jeden Tag zur Verfügung. Natürlich gibt es Dinge, die wir in dieser Zeit erledigen müssen. Neben Essen und Schlafen muss ich nicht nur arbeiten gehen, sondern auch den Haushalt erledigen und ich habe andere Verpflichtungen. Ich habe einen Hund, mit dem ich täglich rausgehen muss. So läppern sich die Dinge. Am Ende bleibt mir wirklich wenig Zeit über. Aber die kann ich mir so einteilen, wie ich will.

Falsch. Ich kann mir die gesamten 24 h einteilen, wie ich will. Keiner zwingt mich, in die Arbeit zu gehen. Ich kann zu Hause bleiben. Vermutlich hätte ich dann blad keine Arbeit mehr – oder zumindest diese Arbeit nicht. Aber ich habe die Wahl. Vielleicht denkst du jetzt „na gut, also habe ich nicht wirklich eine Wahl, denn arbeitslos zu sein ist ja nicht wirklich eine Option.“ Aber darum geht es hier nicht. Es geht hier darum, sich bewusst zu machen, DASS DU sehr wohl DIE WAHL HAST! Vielleicht denkst du, das sei ja nur eine theoretische Wahl, aber dann ist das die Sichtweise, die du WÄHLST. Und ich möchte dich dazu anregen, diese Sichtweise zu überdenken. Ich möchte dir auch erklären, warum ich das will:

Lass uns der Einfachheit halber auf zwei Sichtweisen beschränken:

Die eine: Nachdem Arbeitslosigkeit keine Option für dich ist, ist auch die Wahl, nicht zur Arbeit zu gehen und den Job bald zu verlieren, nur eine theoretische. Also ist es keine wirkliche Option, also hast du auch nicht wirklich die Wahl. Das bedeutet also, „du musst“.

Die andere Sicht: Auch wenn du lieber deinen Job behalten möchtest, ist die Möglichkeit, nicht zur Arbeit zu gehen, da. Sie ist da. Sie erscheint dir vielleicht als ungünstig, weshalb du sie bewusst nicht wählst. Aber du hättest definitiv die Möglichkeit sie zu wählen. Auch wenn du sie nicht wählen willst, und sicher nicht wählen würdest, hättest du die Möglichkeit dazu.

Fakt ist, deine Einstellung hat eine Wirkung auf dich. Wenn du denkst „ich muss“, dann vermittelt das, dass du ein schwaches Opfer bist, das den Umständen absolut ausgeliefert ist. Du fühlst dich damit schwächer. Wenn du dagegen die Einstellung hast „ich wähle das so, weil es mir so lieber ist“, dann vermittelt dir das eine gewisse Machtposition. Du hast die Macht frei zu wählen. Und auch die Sichtweise, dass du lieber einen Job hast, als dass du arbeitslos bist, ist eine, die du wählst. Ich kenne einige Leute, die sich bewusst dafür entscheiden lieber arbeitslos zu sein. Das ist ihre Wahl. Das ist okay. Viele dieser Menschen sind glücklich mit dieser Wahl. Dass du das nicht willst, ist also deine Entscheidung. Auch das ist okay. Aber erkenne es an, dass es deine Wahl ist, weil du es bevorzugst einen Job zu haben. Es macht dich einfach stärker, wenn du die Wahl, die du hast, bewusst als solche wahrnimmst, als wenn du sie abtust.

Du hast also auch die Möglichkeit, eine Einstellung zu wählen, die dich schwächer macht, oder eine zu wählen, die dich stärker macht. Nun, da dir das hoffentlich bewusst ist, weil ich es hoffentlich gut genug erklärt habe: für welche Einstellung und welche Sicht entscheidest du dich von nun an?

Du wirst außerdem bemerken, dass es viel mehr Freude macht, wenn du zur Arbeit fährst und dabei die Einstellung hast, dass du das freiwillig tust, weil du das willst, weil du dich jeden Tag erneut bewusst dafür entscheidest.

Dasselbe gilt für deine Grundbedürfnisse. Es gibt Menschen, die verbringen sehr wenig Zeit mit essen oder mit schlafen. Ich kenne wen, der schläft fast täglich nur ca. 4-6 Stunden. Und es geht ihm gut damit. ICH würde das nicht so wollen. Aber er will das so und für ihn passt das so. Du hast also auch hier die Wahl, wie viel du schlafen möchtest. Dasselbe gilt für essen: Es stimmt, dass schnelles Runterschlingen und Junkfood ungesund sind. Dennoch hast du die Wahl das zu tun. Du hast auch die Wahl einfach nur mehr einmal am Tag zu essen um Zeit zu sparen… Es gibt also auch hier etliche Möglichkeiten sich die Zeit frei einzuteilen.

Auch für andere „Verpflichtungen“ gilt dasselbe Muster. Ich kann zum Beispiel meine Gassigehzeit auf täglich 15 Minuten reduzieren. Oh mein Gott, ich würde das nie tun, aber ich könnte. Du kannst dir den Einkauf inzwischen schon nach Hause liefern lassen, um Zeit zu sparen. Es ist immer dasselbe: Es gibt etliche Möglichkeiten, die Zeit anders einzuteilen. Du hast die Wahl. Erkenne das an. Wenn du gerne mehr Zeit für etwas anderes zur Verfügung haben willst, teile dir deine Aktivitäten anders ein. Wie du deine Zeit verbringst, ist also zu 100% eine Frage der Prioritätensetzung.

Was kannst du nun tun, wenn du künftig mehr Zeit für andere Dinge haben willst?

Beobachte eine Zeit lang genau, womit du deine Zeit verbringst. Sei dabei streng mit dir! Wie lange liegst du morgens im Bett? Wie viel siehst du TV? Wie viel Zeit verbringst du „unnötig“ am Handy? Wie lange sitzt du am WC?

Was davon könntest du einfach kürzer halten?

Was davon könntest du effizienter gestalten und dadurch kürzen? (Was kannst du gut tun, während du am WC sitzt? Was kannst du sonst irgendwie „zusammenschachteln“? …)

Was könntest du generell weglassen?

Wenn du hier wirklich streng bist, kannst du vielleicht einiges an Zeit frei machen. Vielleicht meinst du auch, wirklich streng gewesen zu sein, aber trotzdem keine weitere Zeit frei bekommen zu haben. Dann überprüfe deine Prioritäten noch einmal. Wenn du dann auch noch keine Zeit frei geschaufelt hast, dann ist es wohl so, dass dir weitere freie Zeit einfach nicht wichtig genug ist. Dann akzeptiere das. Du hast auch hier die bewusste Wahl so getroffen. Du kannst dich ja auch anders entscheiden. Wenn du dich gerne anders entscheiden willst, aber alleine einfach echt keinen guten Weg findest, kannst du mich natürlich auch für Unterstützung kontaktieren ?

Wenn dich künftig also wer fragt, ob du dieses oder jenes gemeinsam machen möchtest, kannst du künftig sagen „mir ist da etwas anderes wichtiger“. Das erscheint vielleicht anfangs hart. Aber du kannst ja deinem Gegenüber die Sache mit der Zeit erklären und so auch andere anregen, ihre Zeit auf eine Art zu sehen, die sie sich freier fühlen lässt. Und ich denke, keiner ist dir böse, wenn du dazu sagst, WAS dir wichtiger ist, bzw. WARUM dir das wichtiger ist. Aber habe den Mut, es ohne „muss“ zu formulieren. Z.B.: „Da muss ich arbeiten.“ „Da BIN ich arbeiten.“ „Da muss ich meiner Mutter helfen.“ „Da helfe ich meiner Mutter.“ … Und bitte lass hier auch das Wort „leider“ weg. Darauf gehe ich in meinem nächsten Blog genauer ein.

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Wo ist dein Fokus?

Fokussiere dich auf die guten Dinge in deinem Leben. Auch, wenn du nicht glaubst, dass du dir nur dadurch eine bessere Zukunft kreieren kannst. Zumindest hebt der Fokus auf das Positive deine aktuelle Laune. Ich könnte meinen Blick senken und würde auf eine stark befahrene Straße blicken, und der Lärm und der Gestank würden mir viel intensiver vorkommen, als wenn ich meinen Blick hier nach vorne richte und über die Schönheit der Natur staune und mich von diesem wunderschönen Anblick einfangen lasse. Es ist dieselbe Situation und ich fühle mich doch viel besser, nur weil ich meinen Fokus anders wähle.

Ich möchte dazu eine Geschichte aus meinem eigenen Leben erzählen: Jeder Mensch hat im Unterbewusstsein Programme, die ihn steuern. So auch ich. Weil ich das weiß, stelle ich mir immer wieder neue Fragen, um auf weitere Programme aufmerksam zu werden. An einem Tag habe ich mir die Frage gestellt: worüber beschwerst du dich so? Denn ich weiß ja, dass ich mir mein Leben mit meinen Gedanken (und auch den Beschwerden) selbst kreiere (und gegenbenenfalls verunstalte). Ich habe festgestellt, dass ein typischer Beschwerdepunkt bei mir andere Hundebestitzer sind. Mit dieser Entdeckung konnte ich meine Gedanken dahingehend zum Positiven verändern. Ein oder zwei Tage später treffe ich eine dieser Hundebesitzerinnen wieder. OH MEIN GOTT, wie ich mich beim vergangenen Treffen über diese Dame geärgert und beschwert hatte!!!! Ich habe sie beim erneuten Treffen kaum registriert, weil ich mit meinem Hund beschäftigt war. Dann hat sie mich angesprochen. Sie hat sich bei mir entschuldigt für ihr Verhalten von zuletzt.

Wie ich mit meinen Gedanken ihr Verhalten beeinflussen kann? Ich bin keine Physikerin oder Chemikerin, aber ich habe gehört es gibt Energiefelder und Schwingungen und das eine Kraftfeld beeinflusst das andere usw. Aber ich möchte mich diesbezüglich nicht als Expertin hinstellen, denn das bin ich nicht. Aber ich BEOBACHTE, dass immer dann, wenn ich durch und durch positiv zu etwas eingestellt bin, auch positive Dinge dazu passieren, und je negativer meine Gedanken und Gefühle zu etwas sind, auch immer mehr negative Dinge passieren, auch wenn diese im Außen passierenden Dinge alle scheinbar unabhängig von mir sind.

Neujahrsvorsätze erfolgreich umsetzen

Neujahrsvorsätze erfolgreich umsetzen

Warum es vielen Menschen nicht gelingt, Neujahrsvorsätze tatsächlich umzusetzen, und mögliche Lösungen, wie es doch gelingt.

Viele Menschen machen sich Neujahrsvorsätze. Ich persönlich muss sagen, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Denn wenn ich etwas ändern will, dann habe ich einen Grund dafür. Und dann sehe ich überhaupt nicht ein, warum ich damit bis zu Silvester warten sollte! Sobald mir klar wird, dass ich etwas ändern will, bzw. WAS ich ändern will, startet bei mir die Umsetzung.

Ich weiß nicht, ob es kurz vor oder nach Weihnachten war… im Jahr 2011… seither esse ich keine Mehlspeisen und Naschereien mehr. Ich kann mich nur daran erinnern, dass es um die Weihnachtszeit war, weil mir diese übermäßige Fresserei damals wieder derart missfallen hat.

Seit einigen Monaten esse ich auch keine Pizza mehr. Ich habe keine Ahnung seit wann. Ich weiß nur, dass der Ausschlaggebende Punkt die letzte Pizza war. Ja, sie war sehr lecker. Aber danach war mir wieder lange Zeit sehr übel. Warum also das noch einmal und noch einmal tun? Ende. Jetzt.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Änderung ist, dass du deine Motivation kennst, und diese auch wirklich stark genug ist. Denn irgendwann steht wieder eine Pizza vor dir. Und sie sieht sooo lecker aus. Und sie riecht so gut. Und du weißt, dass sie auch extrem gut schmeckt. Und dann wirst du schwach und denkst dir „naja… einmal ist doch egal.“ Und du isst sie. Es sei denn, du erinnerst dich an stattdessen an die Übelkeit. Den kg mehr, den die Waage am nächsten Tag wieder anzeigt, … was auch immer die Motivation war. Und hier ist eben die Frage: welcher Gedanke ist der stärkere? Der Gedanke an das Schöne, also den leckeren Geschmack, den Genuss, diese Pizza zu essen, oder doch der Gedanke an den Grund, warum du das nicht mehr tun wolltest? Wenn der Grund dahinter nicht stark genug ist, also stärker als der Genuss dahinter, doch beim alten Muster zu bleiben, dann gebe ich dir einen Tipp: lass es bleiben! Nimm dir diese Veränderung gar nicht erst vor! Deine Motivation ist einfach nicht stark genug. Dann „wirst du schwach“ und bist enttäuscht von dir, weil du es wieder nicht geschafft hast. Doch in Wahrheit bist gar nicht DU zu schwach. Nur dein Motiv ist zu schwach für dich. Es gibt also gar keinen Grund von dir enttäuscht zu sein. Und doch machen sich dann viele Menschen runter. Weil sie diesen Punkt nicht verstehen bzw. einfach noch nie gehört haben.

Was auch immer du tust: es ist okay. Es ist DEINE BEWUSSTE WAHL. Und du bist nicht schwach oder sonst etwas. Du setzt einfach andere Prioritäten. Jeder Mensch setzt andere Prioritäten. Das ist okay.

Also: bevor du dir Neujahrsvorsätze oder Zwischendurchvorsätze machst, überlege dir: ist meine Motivation dafür stark genug? Oder bleibe ich lieber beim Genuss und lebe dafür doch nicht so gesund oder erfolgreich oder beliebt oder … was auch immer. Und wenn du dir ganz sicher bist, dass du ab jetzt die Priorität anders setzt, dann ist das auch noch keine Garantie, dass es klappt. Denn vielleicht bist „du“ doch „zu schwach“, das trotz der Verführung, und die wird da sein, durchzustehen. Aber auch dann bist nicht „du“ „zu schwach“. Auch dann gibt es etwas anderes, das einfach zu stark ist: Dein Unterbewusstsein.

Dein Gehirn ist dazu da, dein Überleben zu sichern. Es ist nicht dazu da, dass du glücklich bist! Für dein Gehirn gilt daher: was ich kenne und funktioniert ist auf jeden Fall sicher. Was ich nicht kenne, ist unsicher. Das ist der Grund, warum es eine sogenannte Komfortzone gibt, aus der viele Menschen nicht herauswollen. Sie wissen nicht, was sie erwartet. Um es exakter zu formulieren: Das Gehirn weiß nicht, was dich erwartet und erzählt dir daher allerlei Geschichten, dieses Neue jetzt nicht zu tun. Es will, dass du immer nur das tust, was du schon kennst. Denn dort bist du sicher. Und dass du sicher bist, ist seine Aufgabe. Neue Verhaltensformen sind also einfach unsicher und möglicherweise gefährlich. Und das hat nichts damit zu tun, was dir dein logischer Verstand sagt. Denn wenn du darüber nachdenkst, ob es gefährlich sein könnte, keine Pizza mehr zu essen, dann ist völlig klar, dass es eher umgekehrt ist: mehr Pizza ist mehr ungesunde Nahrung, was bedeutet erhöhte KrankheitsGEFAHR. Aber es ist dennoch eine Umstellung. Und alles, was neu ist, ist eine potentielle Gefahr.

Dazu kommt, dass wir im Unterbewusstsein bestimmte Programme gespeichert haben. Ein Großteil dieser Programme entsteht in den ersten Lebensjahren durch häufige Wiederholung. Je öfter du etwas hörst oder siehst, desto stärker prägt es sich als die gegebene, unveränderbare Wahrheit ein. Wenn du zum Beispiel oft gehört hast „Sport ist Mord“, oder vielleicht öfter Sportunfälle mitbekommen hast, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass so etwas unterbewusst fest in dir verankert ist. Und das ist eine tiefsitzende Überzeugung. Wenn du dann irgendwann auf die Idee kommst, ab 2020 mehr Sport zu betreiben, nun ja, dann kann ich dir nur sagen: dein Unterbewusstsein wird dich davon mit aller Kraft abhalten wollen. Denn Sport ist Mord. Und dein Unterbewusstsein will dein Überleben sichern.

Wir haben etliche solcher UNTERbewusster Programme. Und sie haben nichts damit zu tun, was wir jetzt mit unserem Wissen und unserem logischen Verstand denken. Da sie unterbewusst sind, weißt du bewusst gar nicht, was da alles für Programme laufen, die dich mit aller Kraft von deinem Ziel abhalten wollen. Es sind Programme und nach denen funktionierst du. Es ist wie bei einem Computer. Der hat auch Programme installiert und kann nur Dinge durchführen, für die er geeignete Programme installiert hat. Du kannst keine CAD- Zeichnung auf einem PC machen, wenn kein CAD-Programm installiert ist. Und du musst erst das entsprechende Programm installieren, das das ermöglicht. Und wenn du zB ein Virenschutzprogramm installiert hast, das der Meinung ist, dass dieses von dir erwünschte CAD-Programm ein Virus ist, wird es dich das auch gar nicht installieren lassen. Erst brauchst du also auch noch ein Update für deinen Virenschutz.

Vergleichbar funktioniert unser Unterbewusstsein. Du brauchst erst die richtigen Programme, um deine Ziele erreichen zu können. Und du hast unbewusst vermutlich einige Programme, die das aus irgendeinem Grund verhindern wollen. Du musst den Schutz also erst Verändern.

ThetaHealing® ist eine Methode dafür, unterbewusste Programme zu finden und zu transformieren. Eine weitere Methode sind Silent Subliminals. Das sind mp3-s, auf denen Texte aufgesprochen sind, die nur dein Unterbewusstsein wahrnehmen kann. Du kannst sie also 24/7 hören und bekommst damit eine hohe Wiederholungszahl. Und die Häufigkeit ist ein wesentlicher Ausschlaggeber für die Programmierung des Unterbewussten. Erfahre hier mehr über die Besonderheiten meiner Silent Subliminals.

Mögest du dieses Jahr all deine Vorsätze auch tatsächlich umsetzen.

„Schicksal bedeutet nicht Chance, sondern Entscheidung. Du sollst nicht darauf warten, du sollst es gestalten.“ William Jennings Bryan

„Schicksal bedeutet nicht Chance, sondern Entscheidung. Du sollst nicht darauf warten, du sollst es gestalten.“ William Jennings Bryan

Wie WILLST du denn, dass deine Zukunft, dein Schicksal aussieht? Und was kannst DU dafür TUN, dass dein Schicksal so ist, wie du es haben willst? 

Du kannst dir selbst vielleicht keine Gehaltserhöhung geben, aber du kannst vielleicht so arbeiten, dass dein Chef dazu motiviert ist. Du kannst nicht alleine ein Kind bekommen, aber du kannst den gewünschten Partner so behandeln, dass er eines mit dir machen möchte. Du kannst auch andere dazu bringen zu dir freundlich zu sein, indem du zuerst zu ihnen freundlich bist. Du „kannst“ vielleicht deinen aktuellen Job nicht sofort kündigen, aber du kannst dir zusätzlich was aufbauen, sodass du ihn bald kündigen kannst. 

Du kannst die Gründe für deine aktuelle Situation im Außen suchen oder du kannst nach Möglichkeiten suchen, wie DU AKTIV deine Umstände beeinflussen kannst.